Unterrichtsmethoden

Zum Unterricht für Anfänger gehört es dazu, sich viel auszuprobieren und durch spielerische Versuche sich den musikalischen Zugang zum Klavierspielen zu erarbeiten. Es geht auch darum, die Schreibweise der Musiksprache zu lernen und zu verstehen. Kurz gesagt: nicht nur die Notennamen kennen zu lernen, sondern das Konzept der Musik zu verstehen. Schon am Anfang finde ich es als Lehrerin wichtig, zu vermitteln, was hinter einem Musikstück steht. Beim Unterricht für Fortgeschrittene bekommen schnelles Erfassen und Verstehen des Musikstückes sowie Spieltechniken und Ausdruck mehr Gewicht. In meinem Klavierunterricht sind sowohl Kinder als auch Erwachsene jedes Könnens willkommen.
Um am Klavier erfolgreiche erste Schritte zu lernen, muss man nicht unbedingt alleine anfangen. Es gibt Freunde oder Ehepaare, die gerne zusammen Klavierspielen lernen wollen. Deren Vorteil ist es, dass man zusammen die Inhalte des Unterrichts zu Hause wiederholt. Deswegen biete ich auch Gruppenunterricht an. Die Schüler spornen sich gegenseitig an und das gemeinsame Musizieren macht einfach Spaß.

Der Vorteil des Einzelunterrichts ist, dass ich als Lehrer intensiv auf den einzelnen Schüler eingehen kann.
Zu einem Teil meiner Unterrichte gehören auch Fingerübungen, vom Blatt lesen, allgemeine Musiktheorie, Harmonielehre. Selbstverständlich kann man nicht alles gleich in einer einzigen Klavier Unterrichtsstunde unterbringen. Alle aufgezählten Punkte verwende ich bei Bedarf im Zusammenhang mit Klavierstücken. Über Harmonielehre und Musiktheorie erziele ich beispielsweise, dass die Schüler das Musikstück auch verstehen – nicht nur die Noten herunterspielen. Mir ist es wichtig, dass man auch im Klavierspiel Klarheit hat und die Schüler merken, wie man Klavier logisch spielen kann.